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waldorfschule lörrach

räuber. schiller für uns

 

frei nach marlene skala

 

premiere 28.november 2024

 

aktuell.

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projects.

panoptikum.

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foto thomas fischer
about.

über.

alexander stutz (*1992) ist ein theatermacher, der zwischen island und dem deutschsprachigen raum wirkt und immer wieder neue perspektiven auf gesellschaftliche themen eröffnet. nach einer ausbildung zum gestalter sammelte er als grafiker und theaterpädagoge bei tempus fugit erste bühnen-erfahrungen in deutschland. seit 2014 ist er in der kulturszene im deutschsprachigen raum präsent und leitet projekte in verschiedenen amateurtheatervereinen. seinen master in darstellende künste mit schwerpunkt regie schloss er 2022 an der zhdk ab. 

bereits während des studiums war stutz in der freien szene aktiv und präsentierte arbeiten auf diversen festivals und bühnen: so war er am spontanfestival zürich, 100 grad festival berlin, am gipfel der frechheit im theater stadelhofen, am wildwuchs festival in basel und beim inkubator der roten fabrik vertreten. in der regie setzte er unter anderem das stück tender skin als auseinandersetzung mit dem schweizer blutspendegesetz um, während seine inszenierung von prayers for bobby, basierend auf leroy f. aarons' roman, die folgen familiärer ablehnung aufgrund von homosexualität beleuchtete. weitere regiearbeiten umfassen die schweizer erstaufführung von stef smiths swallow am luzerner theater sowie die uraufführung der komödie vier werden eltern von michael elsener und roman riklin für die shake company am theater am hechtplatz, welches 2025 seine wiederaufnahme feiert. 

 

als dramatiker debütierte er mit das augenlid ist ein muskel, gewinnerstück der autor:innentheatertage 2022, das am deutschen theater berlin uraufgeführt, zum heidelberger stückemarkt eingeladen und mit der schweizer erstaufführung für das schweizer theatertreffen auf der shortlist stand. dieses stück führte zur gründung des vereins radikal plüsch, der sich für kritisch-reflexive projekte in der schweizer theaterlandschaft einsetzt. als hausautor am theater st. gallen entwickelte er die entfremdeten, welches ein radikales porträt moderner isolation zeichnet. 2024 folgte mit die, die in der dunkelheit leuchten eine woyzeck-interpretation, die themen wie identität, femizid und zugehörigkeit in einer zerrissenen welt fokussiert. 

 

stutz’ schaffen bewegt sich zwischen theater, kunst und philosophie und etabliert ihn als stimme, die im professionellen wie im amateurbereich gehör findet. er lebt aktuell in island, wo er mit seiner inszenierung von ævintýrabókin seinen einstieg in die isländische kulturszene machte. mit radikal plüsch entwickelt er das stück stilles geld, das 2025 am theater winkelwiese uraufgeführt wird. zudem arbeitet er aktuell an neuen texten wie vertikalität – eine selbstbehauptung und ís, flammen of a kontinent.

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