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klassenspiele der waldorfschule lörrach // 2024 / 2025

räuber. für uns. frei nach marlene skala und friedrich schiller, mit ergänzungen der 11.klasse der waldorfschule

 

 – ein aufstand aus sehnsucht und zorn, eine vielstimmige erkundung unserer zeit

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dieses spiel ist transformation. es sind die widersprüche, die diesen raum füllen, in einer vielstimmigen bewegung aus echos und fragmenten, aus fragen, die brennen und antworten, die im moment ihres erscheinens schon verblassen, bevor sie greifen können. wir zerlegen und verwandeln schillers „die räuber“, und in diesem akt entsteht ein heute, eine zeitgenössische choreografie aus gefühlen, zeit und musik, die sich um das verwebt, was uns antreibt: der kampf um freiheit, die wut über die kontrolle, die sehnsucht nach zugehörigkeit.

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die bühne wird zur arena. hier wird um freundschaft und verrat gekämpft, hier träumt man von revolution und zusammenbruch, schreit gegen das system und gegen das echo der eigenen ängste. chaos und ordnung, kontrolle und hingabe, der verzweifelte versuch, sich selbst zu entkommen und dabei einen platz in der welt zu finden. dieses spiel kennt keine helden, sondern nur menschen, die den mut haben, gegen mauern zu kämpfen. jeder funke kann zum flächenbrand werden – oder langsam verglimmen. ein atemzug, eine entscheidung, ein augenblick – und alles könnte sich verwandeln.

 

sie haben nichts ausser sich selbst – und einander.

 

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spiel anna / arwen / conner / jaëlle / katharina / lara / liliana / lilo / liv / luca / madeleine / malik / mara / marit / meera / medea / mariia / nican / rubina / sina / sophie / tom / vincent / lewin / lisa / samantha / ugne

texte marlene skala, friedrich schiller, alexander stutz und der 11.klasse

regie alexander stutz 

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