glitter grit // 2024
von und mit dem jugendtheater lörrach & alexander stutz
wir, das individuum, und ich, die gruppe, cruisen durch eine welt, wo neon das sagen hat und überwachung die plätze füllt. kein glitzer unter unseren füssen, doch unsere träume funkeln wie flares in der nacht. vom kindlichen staunen zum stürmischen erwachsenwerden, geformt von den bildern der älteren, erkämpfen wir unsere Identität, sind stark im verbergen.
im netz der unsichtbarkeit, suchen wir glanz und menschlichkeit. der puls der hoffnung treibt uns, sucht wärme und connection. wie reissen wir uns aus dieser kalten realität und entfachen die unaufhaltsamen funken der veränderung, die in uns brennen.
spiel alfonso celano / levi augustin / mats ettner / chiara ferlito / vanessa fras / aaron huber / jamiro hils / florian meier / merit nagel / noemi nagel / elisa nozzolillo / arina rodionova / lilo schlitt / sofia celano / charlotte thielmann / yannick thomann / anna sipos / lea schiller / edwin engeser / martin kilwing / lisa brutschin
regie karin massen
musik johan olsson
produktionsleitung philipp kröning
regieassistenz ben-lucca dittmaier
licht david strittmatter / amadou sène / andrè kulawik
foto ina petroll
https://fugit.de/fugit_inszenierung/glitter-grit/?back=spielplan
badische zeitung: "Die Jugendlichen, die da bei Tempus Fugit auf der Bühne tanzen, tragen schwer daran, die Hauptverlierer der Pandemie zu sein, und auf deren Schultern zudem alle aktuellen Probleme abgewälzt werden sollen. [...] Gemeinsam mit Alexander Stutz, einem ehemaligen Tempus Fugit-Mitglied, entwickelte sie „Glitter Grit". Wechselseitig inspirierte der Autor die Gruppe mit seinen Textvorschlägen und die Gruppe ihn mit neuen Statements: Figuren, Erlebnisse, Erinnerungen, Wünsche und Ängste. „Die Welt ist hässlich, die Welt ist laut, die Welt Ist Chaos“. [...] Dem Publikum hilft es beim Verstehen. Eltern der Generation Z sei ans Herz gelegt, es anzuschauen. Und nicht nur denen."



